Geschrieben von Alejandro Dueñas

Wenn ich an die Tanzszene in Deutschland denke, fällt mir sofort ein, wie unglaublich populär karibische Tänze geworden sind – und das nicht nur in Großstädten wie Berlin oder München. Salsa, Bachata und Kizomba haben in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt. Wusstest du, dass in Deutschland allein im Jahr 2022 laut der Deutschen Tanzsportverband über 100.000 Menschen regelmäßig in Salsa-Schulen tanzten? Das zeigt, wie tief diese Tänze in unserer Kultur verwurzelt sind.

Warum diese Tänze so faszinierend sind? Für mich ist es einfach die Mischung aus Leidenschaft, Rhythmus und der Energie, die sie vermitteln. Die meisten Leute kommen für den Spaß und die Fitness, aber die wahre Magie liegt in der Möglichkeit, sich durch Musik und Bewegung auszudrücken. Die sozialen Aspekte von Salsa, Bachata und Kizomba haben den Tanz weit über den karibischen Raum hinausgebracht – sie haben eine Gemeinschaft geschaffen, die uns über kulturelle Grenzen hinweg verbindet.

Bachata, ursprünglich aus der Dominikanischen Republik, hat eine besonders starke Anziehungskraft, besonders bei den jüngeren Generationen. Die rhythmische Verbindung zwischen Tanz und Musik hat auch die Herzen der deutschen Tanzszene im Sturm erobert. Tatsächlich sind fast 70% der Teilnehmer an Bachata-Kursen unter 35 Jahre alt – ein Zeichen dafür, wie sehr junge Deutsche sich mit der Romantik und den leidenschaftlichen Bewegungen identifizieren.

In Oldenburg, wo Salsa y Sabor Oldenburg zuhause ist, haben wir diesen Trend ebenfalls miterlebt. Unsere Tanzschule ist einer der beliebtesten Treffpunkte für Salsa- und Bachata-Tänzer in der Region – und das kommt nicht von ungefähr. Es sind die Menschen und ihre Begeisterung, die diesen Tanz zu einem einzigartigen Erlebnis machen.